Boffi (Gorge de la Dourbie) (F)

 

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Lage: Wenige Kilometer nord-westlich von Millau in der Gorge de la Dourbie.

 

Anfahrts- und Zustiegsskizze:

Die Anfahrt sowie der Zustieg zum Gebiet erfolgen von der Hochfläche zwischen Dourbie und Jonte.

 

Schwierigkeitsverteilung:

4a-4c+ - (5) ;  5a-5c+  - (15) ;  6a-6a+  - (16)

6b-6b+ - (31) ;  6c-6c+ - (26) ;  7a-7a+ - (42)

7b-7b+ - (32) ;  7c-7c+ - (9) ;  8a-8a+ - (25)

8b-8b+ - (9) ;  8c-8c+ - (2) ;  Proj. - (17)

 

Sonstiges:

Im Gebiet wurden einige beeindruckende Klettersteige installiert.

Bereits der einfachste Steig garantiert selbst dem felserfahrenen Kletterer ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.

Bei der Abzweigung zum schwierigen Teil genügte uns ein kurzer Blick auf die überhängend ins Bodenlose führenden Drahtseilversicherungen und der Hinweis, dass ab hier selbst für versierte Geher zusätzliche Seilsicherung empfohlen wird, um uns, da ohne Klettersteig-Spezialausrüstung versehen, für die einfachere Runde zu entschließen.

 

Topo:

"La Dourbie", Herausgeber: Club Alpin Français, Section Causses et Cévennes

Enthaltene Gebiete: Boffi, Cantobre, Malaspes

Erhältlich z. B. im Kletterladen in Millau oder in Les Vignes im "Presse"-Laden direkt an der Hauptstraße

 

Bilder vom Gebiet:

Blick vom Gebiet Boffi entlang der Gorge de la Dourbie Richtung Millau.

Der Parkplatz zum Gebiet am Ende einer Forststraße.

Die Hochfläche des Causse Noir gehört zu einigen der wenigen ganz ruhigen Fleckchen des Landes. Micha genießt die ersten Sonnenstrahlen...

Gleich beim Parkplatz befindet sich die Zisterne "Citerne de Boffi", allerdings ohne öffentlichen Zugriff.

Als der Roc-Trip hier stattfand, wurden zahlreiche Hinweistafeln mit Gebietsübersichten und weiteren Infos installiert.

Der süd-östlich ausgerichtete Teil des Gebiets (Vordergrund) liegt Nachmittags im Schatten. Hier gibts neben vielen leichten Routen (auch für Anfänger) auch einige Weltklasse Routen in Grotten, viele davon im Bereich 8a bis 8b+.

Die Routen weiter rechts sind eher senkrecht und nahezu ganztags sonnig.

Noch weiter rechts gibts noch einige schwere Dinger bis 8c+.

Der linke süd-westlich ausgerichtete Teil (morgens schattig) ist nahezu ausschließlich dem absoluten Könner vorbehalten. Es gibt zwar auch etwas einfachere Routen im 7.-französischen Grad, doch diese sind meist von fragwürdiger Gesteinsqualität.

Dagegen gibt es hier einige extrem bauchige Wandpartien mit exzellenter Lochkletterei meist in den Graden 8a bis 8c+.