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Bildmaterial: Impressionen aus Egloffstein
Fels gibt es im Unteren Trubachtal zwischen Wannbach und Geschwand in geradezu verschwenderischer Fülle. Hier reiht sich geradezu Fels an Fels, doch leider ist bei vielen dieser Wände die Gesteinsqualität nicht immer erste Sahne. Allerdings gibt es, wie immer, auch hier tolle Ausnahmen und wirklich schlecht ist das Gestein jedenfalls nur selten. Besonders viele Felsen findet man flussabwärts der kleinen malerischen Stadt Egloffstein in der man ruhig auch abseits der Felsen mal einen genaueren Blick riskieren sollte. Hier gibt es neben der Burg noch viele, teils versteckte und interessante Kleinigkeiten zu entdecken. Mit dem Rötelfels bei Urspring befindet sich in der Region das mit Abstand größte Massiv in Franken mit jeder Menge an einfacheren und mittelschweren Routen das gleichzeitig wohl auch der am häufigsten besuchte Fels sein dürfte. Wer ganz hart anziehen möchte der sollte am besten mal am Angerstein oder am Hängenden Block vorbeischauen. Insgesamt gesehen ist diese Region - abgesehen von einigen wenigen Felsen - eher weniger besucht und man findet hier noch stille Rückzugsgebiete auch und insbesondere an ansonsten lebhaften Tagen.
Kleine, etwa 10 m hohe Wand die ziemlich abseits gelegen ist. Die Wand wird selten besucht und ist eher von lokaler Bedeutung.
Zonierung: Zone 2
(9 Routen zwischen 6+ und 9)
Bilder: Krankenhaus
Etwa 18 m hohes Felsgebilde an steilem Hang gelegen, löchriger, etwas staubiger Fels mit teils kleingriffigen Routen.
Zonierung: Zone 2
(10 Routen zwischen 4 und 8-)
Bilder: Buchberg-Wolmuthshüller Wand
Am 14 m hohen Krausenberg findet man solide fränkische Hausmannskost in meist festem, gut gesichertem Fels. Die nur 6 m hohe Steckrübe ist ein kurioser Felspilz, auf dem man einmal gestanden haben sollte (solange er steht).
Zonierung: Zone 2
(8 Routen zwischen 5 und 7+)
Bilder: Krausenberg
Bild: Steckrübe
15 m hoher, mächtiger Felsklotz mit eher hart bewerteten, oft kleingriffigen Routen. Die zentrale Linie ist ein Schmankerl für alle Rissliebhaber, alle anderen werden ihn hassen.
Zonierung: Zone 2
(6 Routen zwischen 5+ und 9/9+)
Bild: Buckenreuther Pfeiler
Geneigte bis senkrechte, etwa 20 m hohe Wand die ziemlich verwachsen und staubig ist. Die Routen sind nur spärlich gesichert was nicht gerade zu deren Beliebtheit beiträgt. Die Felsqualität ist ebenfalls nicht die allerbeste.
Naturschutz: Während der Brutzeit vom 01.01. bis zum 31.07. gesperrt. Beschilderung vor Ort beachten.
Zonierung: Zone 2
(6 Routen zwischen 6- und 8+)
Bilder: Urspringer Wand
Der langgezogene, bis zu 35 m hohe Rötelfels ist das gewaltigste Massiv des Frankenjuras. An der Wand findet man jede Menge Routen vor allem in den unteren und mittleren Schwierigkeitsgraden. Die Felsqualität ist exzellent nur die Absicherung vor allem in den älteren Routen lässt manchmal erheblich zu wünschen übrig. In diesen Routen muss man genau wissen was man tut, ansonsten kann das gewaltig schief gehen. Mehrere tödliche Unfälle an der Wand in den vergangenen Jahren sprechen ein deutliches Zeichen. Es gibt allerdings auch mittlerweile eine ganze Menge neue, gut abgesicherte Routen am Fels. Man sollte sich halt wirklich genau anschauen in was für eine Art Route man einsteigt. Die Wand ist extrem beliebt und so kann es passieren, dass an der Wand an manchen Tagen weit über hundert Kletterer unterwegs sind.
Naturschutz: Während der Brutzeit sind etliche Sektoren aus Vogelschutzgründen vom 01.02. bis zum 31.07. gesperrt. Beschilderung vor Ort beachten.
Zonierung: Zone 2/1
(204 Routen zwischen 2 und 10)
Bilder: Rötelfels Bereich Götterbogen (Bild 1), Bereich Astronautenleiter (Bild 2), Bereich Kumulus (Bild 3)
12 m hohe Wandflucht mit meist etwas geneigten bis maximal senkrechten Routen in solidem Gestein, gut gesichert.
Zonierung: Zone 2
(7 Routen zwischen 5+ und 7-/7)
Bilder: Frauentormauer
Mächtiger, etwa 20 m hoher Felsbrocken der in großen Teilen ordentlich überhängt. Die wenigen einfachen Routen sind ernsthafte Unternehmungen da diese immer noch ziemlich schlecht gesichert sind (wenige alte Normalhaken). Die Wand lohnt sich eigentlich nur für den deutlich fortgeschrittenen Kletterer.
Zonierung: Zone 3
(11 Routen zwischen 6- und 11)
Bilder: Angerstein
Kleiner, bis zu 14 m hoher Felsturm der in zwei Drittel Wandhöhe von einer Grotte durchzogen wird welche drei Öffnungen nach außen hat. Die Felsqualität ist, genau wie die Absicherung, eher mäßig und der Fels wird selten besucht und ist somit eher grün und staubig. Die ein oder andere Route hier ist trotzdem ganz nett.
Zonierung: Zone 2
(9 Routen zwischen 3 und 7-)
Bilder: Lochturm
Der Felsturm ist zwar nur gut 12 m hoch doch wirkt er am Ende einer Wiese am Waldrand trotzdem recht imposant. Das Gestein ist bestens und die Routen fordern einen ganz ordentlich. Der Zugang hierher ist etwas weiter als gewohnt doch hat man dafür an der Wand meist seine Ruhe.
Zonierung: Zone 2
(12 Routen zwischen 4 und 10-)
Bilder: Spitzenstein
Der Zugang zu diesen etwa 15 m hohen, kleinen Zwillingstürmen ist für Frankenverhältnisse relativ weit doch am Fels mit seinem kompakten, eher kleingriffigen Gestein findet man einige ganz nette Routen in den unteren bis mittleren Schwierigkeitsgraden. Die Absicherung an der Wand ist gut.
Zonierung: Zone 2
(7 Routen zwischen 3 und 8-/8)
Bilder: Kleiner Spitzenstein linke Wand (Bild 1), rechte Wand (Bild 2)
13 m hohe Wand mit interessanten, vorwiegend klassischen Linien entlang von Rissen und Kanten, gut aber nicht perfekt gesichert. Je nachdem wie sauber sich die Wand präsentiert, kann dies durchaus auch unangenehm werden.
Zonierung: Zone ?
(5 Routen zwischen 5+ und 8)
Bild: Heidelberg Nord
Etwas finstere, gut 15 m hohe Wand in einem engen Seitental gelegen das sich steil den Berg hinaufzieht. Hier gibt es mit "Highlight" und "Siphon" zwei Uraltklassiker im satten 10ten Schwierigkeitsgrad denen Wolfgang Güllich bereits 1990 eine Erstbegehung abringen konnte. Für die damalige Zeit eine absolute Glanzleistung. Der größte Teil der Wand kommt ansonsten eher staubig und verwachsen daher, etliche Passagen bleiben auch lange nass.
Zonierung: Zone 2
(6 Routen zwischen 5 und 10)
Bilder: Hängender Block
15 m hoch und mit eher etwas zweifelhafter Gesteinsqualität gesegnet, die Absicherung ist jedoch ganz in Ordnung. Da die Wand nicht so häufig besucht wird ist es ziemlich staubig am Fels.
Zonierung: Zone 2
(6 Routen zwischen 4+ und 7)
Bilder: Schlehenmühler Wand Nebenfels
Die Wand ist zwar ebenfalls nur gut 15 m hoch doch es ist ein ziemlicher Brocken der hier am steilen Hang steht, von senkrecht bis überhängend ist alles zu haben. Das Gestein ist sehr glatt doch findet man einige gute Linien an der Wand. Ganz rechts am vorgelagerten Turm wurde im Rahmen von Straßensanierungsarbeiten an der unterhalb der Wand verlaufenden Straße der untere Teil des Felsen mit Spritzbeton überzogen, so dass mittlerweile die Routen "Edith", "Wellenwand" und "Composition for Anthony Braxton" nicht mehr kletterbar sein dürften.
Zonierung: Zone 2
(19 Routen zwischen 3 und 9-)
Bilder: Schlehenmühler Wand
Klassisches, bis zu 30 m hohes Massiv das teils ziemlich verwachsen und staubig ist. Die Absicherung ist oft nicht übertrieben, doch gibt es vor allem im rechten Bereich einige lohnende Linien zu entdecken. Das Gestein an der Wand ist mittelprächtig. In jüngster Zeit wurden einige Routen saniert und zusätzlich wurden neue Wege eingerichtet.
Zonierung: Zone 2
(21 Routen zwischen 4 und 9-)
Bilder: Jakl Kilian Ged-Wand
Zweigeteilte Wand, die untere, etwa 15 m hohe Wand hat ziemlich solides Gestein, die Absicherung an der senkrechten Wand ist nicht übertrieben und der ein oder andere Keil macht hier evtl. Sinn. Am oberen, gut 18 m hohen Nebenfels ist das Gestein nicht so besonders und es gibt derzeit nur eine technisch bewertete Route mit zwei verschiedenen Einstiegen die sich querend durch die ziemlich überhängende Wand zieht.
Zonierung: Zone 2
(6 Routen zwischen 6- und 8-)
Bilder: Schweinthaler Westwand untere Wand (Bild 1), obere Wand (Bild 2)
Dubioses Gemäuer am sehr steilen Hang gelegen, Einstiege teils von einem schmalen abfallenden Band aus, Absturzgefahr. Absicherung uralt bis nicht vorhanden.
Zonierung: Zone 2
(4 Routen zwischen 4 und 6)
Bilder: Wolkenstein
Drei nebeneinander stehende Wände gut versteckt im Wald hoch über dem Tal. Die linke, etwa 18 m hohe, sehr breite Wand hat ganz ordentliches Gestein macht aber einen leicht alpinen Eindruck. Die mittlere, gut 25 m hohe Wand ist etwas verwinkelt und grün, die rechte Wand ist mit etwa 13 m Wandhöhe die kleinste der drei hat aber ebenfalls recht gutes Gestein zu bieten. Die Absicherung an allen drei Wänden ist passabel aber nicht übertrieben, Keile können manchmal sicher weiterhelfen.
Zonierung: Zone 2
(18 Routen zwischen 3+ und 9-)
Bilder: Heidelberg linke Wand (Bild 1), mittlere Wand (Bild 2), rechte Wand (Bild 3,4)
Senkrechte, etwa 15 m hohe Wand mit gutem Gestein und guten Linien, die Absicherung an der Wand ist ordentlich aber nicht übertrieben, wurde mittlerweile teils etwas nachgesichert.
Zonierung: Zone 2
(9 Routen zwischen 5+ und 8-)
Bilder: Enteignungswand
Bis zu 20 m hoher, rundum bekletterbarer Turm hoch oben am Hang. Der Fels ist vor allem auf der Talseite etwas bewachsen und ziemlich staubig, die Absicherung der Routen ist eher als lückenhaft zu bezeichnen, wenig besuchte Wand. Mühsamer Zustieg auf kaum vorhandener Trittspur (Stand 2020).
Zonierung: Zone 2
(8 Routen zwischen 5 und 9-)
Bilder: Hutzelturm
Gut 20 m hoch und mit glattem, teils etwas splittrigem Gestein gesegnet. Hier ist so manches grün und staubig was sicher auch auf die einst eher schlechte Absicherung zurückzuführen ist, mittlerweile wurde Vieles saniert. Die Linien hier sind trotzdem gar nicht mal so schlecht und wer das etwas alpine und anspruchsvolle Ambiente mag kann hier sicher einige nette Routen genießen. Relativ weiter und nach Verlassen des Weges auf den letzten Metern ziemlich mühsamer Zugang.
Zonierung: Zone 2
(13 Routen zwischen 5 und 7+)
Bilder: Schweinthaler Wand
13 m hoch ist diese plattige Wand mit einem mächtigem Abschlussdach, das Gestein ist eher etwas splittrig.
Zonierung: Zone 3
(4 Routen zwischen 6 und 9)
Bilder: Mittlerer Westen
20 m hohe Wand die nur selten besucht wird, der Zustand der Routen ist entsprechend, grün staubig. 2017 wurden an der oberen Wand einige Neutouren gebohrt. Die 25 m hohe, unterhalb liegende Äpfelbacher Wand hat zumindest eine ganz interessante Route die sich durch das mächtige Dach trickreich hindurchzieht. Die Absicherung an dieser Wand ist aber eher bescheiden, so dass man auch hier nicht gerade in Freudentaumel ausbrechen wird.
Naturschutz: Während der Brutzeit ist die Äpfelbacher Wand aus Vogelschutzgründen vom 01.02. bis zum 31.07. gesperrt. Beschilderung vor Ort beachten.
Zonierung: Zone 3
(9 Routen zwischen 6 und 8+)
Bilder: Mostvieler Talwand (Bild 1), Äpfelbacher Wand (Bild 2,3)
Mit gut 40 m Wandhöhe einer der größten Felsen in Franken durch den einige imposante Linien hindurchführen. Vieles davon ist dabei ziemlich überhängend, leider ist auch hier die Felsqualität nicht die allerbeste und auch die Absicherung ist nicht in jeder Route wirklich perfekt. Trotzdem, wer das etwas alpine Ambiente mag sollte an dieser Wand durchaus vorbeischauen.
Naturschutz: Während der Brutzeit vom 01.01. bis zum 31.07. gesperrt. Beschilderung vor Ort beachten.
Zonierung: Zone 2
(15 Routen zwischen 4+ und 9-)
Bilder: Erlanger Felsentor
Bis 25 m hohe, im Jahr 2016 wiederentdeckte Wand mit vorwiegend senkrechten, kleingriffigen Klettereien, teils etwas splittrig und eher noch etwas staubig. Wandfuß ok.
Zonierung: Zone 3
(18 Routen zwischen 5- und 8+)
Bilder: Schiffsbug
Fester, senkrechter, etwa 15 m hoher Fels in ruhiger Lage hoch oben über dem Tal. Der Zugang ist etwas weiter doch findet man als Belohnung hier oben einige gut gesicherte, nette Routen.
Zonierung: Zone 3
(15 Routen zwischen 4+ und 9-/9)
Bilder: Radan Svec Ged.-Wand
An diesem gut 20 m hohen, großen, klassischen Gemäuer finden sich nach umfangreicher Nacherschließung mittlerweile zahlreiche, gut gesicherte Routen, allerdings ist das Gestein teils ziemlich brüchig. Die Wand wurde freigestellt.
Zonierung: Zone 2
(24 Routen zwischen 4+ und 10)
Bilder: Egloffsteiner Wand linker Nebenfels (Bild 1), Hauptwand rechts (Bild 2,3)
Mit einer wenig spektakulären, 12 m hohen Bergseite und einer Talseite die mit etwa 27 m deutlich imposanter ist, präsentiert sich dieser Fels insgesamt ziemlich grün und verwachsen. Die Absicherung in den meisten Routen war eher lückenhaft und häufig alt (Stand 2019). 2021 wurde die Wand komplett saniert. Das Gestein ist ganz solide, in der Vergangenheit wenig besuchte Wand.
Zonierung: Zone 2
(16 Routen zwischen 2 und 9-)
Bilder: Egloffsteiner Felsentor
Der Balkenstein besteht aus 2 Vortürmen (15 m und 25 m hoch) sowie zwei getrennt davon stehenden Wänden (18 m und 14 m hoch). Die Absicherung ist ziemlich unterschiedlich und schwankt zwischen gut und ziemlich lückenhaft. Die Vortürme wurden vor einigen Jahren freigestellt und in diesem Zuge weitestgehend komplett saniert. Das Gestein ist ebenfalls etwas unterschiedlich und schwankt zwischen ziemlich solide und splittrig, insgesamt gesehen durch die teils wirklich guten Routen ein lohnendes Ziel.
Zonierung: Zone 2
(18 Routen zwischen 3 und 8)
Bilder: Balkenstein unterer Vorturm (Bild 1,2), oberer Vorturm (Bild 3), linke Wand (Bild 4), rechte Wand (Bild 5)
Kleine, überhängende Wand/Grotte mit ganz netten Routen.
Zonierung: Zone ?
(4 Routen zwischen 8- und 11-)
Bilder: Affalterthaler Wändchen
Gut 25 m hoch, mit einigen interessanten Linien. So präsentiert sich diese etwas feuchteanfällige, mächtige Wand. Die Absicherung vieler Routen ist auch hier nicht gerade übertrieben.
Zonierung: Zone 2
(17 Routen zwischen 4+ und 9-)
Bilder: Mostvieler Kletterblock
Mit etwa 12 m Wandhöhe und einer eher schlechten Absicherungssituation ist dieser grüne und staubige Fels kein wirkliches Muss.
Zonierung: Zone 2
(2 Routen zwischen 3+ und 4/a1)
Bilder: Affalterthaler Block
Auch die etwa 25 m hohe Affalterthaler Spitze ist mit ihren klassischen Linien, die mittlerweile saniert wurden, wieder durchaus ein Ziel, zumindest in Verbindung mit den umliegenden Wänden.
Zonierung: Zone 2
(3 Routen zwischen 2 und 6+)
Bilder: Affalterthaler Spitze
Staubige, 15 m hohe Wand mit klassischen, passabel abgesicherten Routen.
Zonierung: Zone 2
(7 Routen zwischen 5+ und 6+)
Bilder: Stubaier Wand
20 m hohe, senkrechte Wand mit vielen schönen Routen die im Großen und Ganzen gut gesichert sind.
Zonierung: Zone 2
(14 Routen zwischen 3 und 8)
Bilder: Unentwegtenwand
Stark bewachsener, großer, bis zu 25 m hoher Felsblock mit großzügigen, klassischen Routen. Die Absicherung der Touren war in der Vergangenheit ziemlich alt und miserabel doch wurden in jüngerer Zeit einige Anstrengungen unternommen dies zu verändern.
Zonierung: Zone 2
(4 Routen nur Technobewertungen )
Bilder: Mostvieler Wand
14 m hoher Turm mit staubigen, etwas verwachsenen Routen, auch hier ist die sehr lückenhafte Absicherung sicherlich kein Magnet für Besucherströme.
Zonierung: Zone 2
(5 Routen zwischen 2 und 7-)
Bilder: Mostvieler Turm
Mehrere bis zu 17 m hohe Felsen bilden diesen Klettergarten. Hier gibt es eine Menge netter Routen in den unteren bis mittleren Schwierigkeitsgraden zu entdecken. Die Felsqualität ist ordentlich und auch die Absicherung ist einigermaßen brauchbar.
Zonierung: Zone 2
(33 Routen zwischen 5- und 8)
Bilder: Mostvieler Klettergarten Teil 2 "Frechdachs" (Bild 1), Teil 3 "Hero Quest" (Bild 2), Teil 5 "Pfiffikus" (Bild 3), Teil 5 "Schlitzohr" (Bild 4), Teil 6 "Wadlbeisser" (Bild 5)
Gewaltige, gut 35 m hohe, ziemlich alpin anmutende Wand. Einige Bereiche sind hier ziemlich brüchig und mit Vorsicht zu genießen, trotzdem findet man hier teils wirklich gute Linien. Die Absicherung an der Wand ist ebenfalls meist ziemlich anspruchsvoll.
Naturschutz: Während der Brutzeit ist die Wand aus Vogelschutzgründen vom 01.02. bis zum 31.07. gesperrt. Beschilderung vor Ort beachten.
Zonierung: Zone 2
(30 Routen zwischen 5- und 8)
Bilder: Egloffsteiner Gemsenwand
Mächtiger, an der Talseite bis zu 25 m hoher Felsturm. Die Wand ist meist leicht geneigt und man trifft hier auf sehr glattes Gestein. Es gibt gute Linien die jedoch auch hier eher lückenhaft abgesichert sind.
Zonierung: Zone 2
(16 Routen zwischen 4+ und 10-)
Bilder: Albrecht Dürer Fels Talseite (Bild 1,2), Bergseite (Bild 3)
18 m hoher Nebenfels. An steilem Hang gelegen und vor allem im rechten Wandbereich ist die Gesteinsqualität nur als schlecht zu bezeichnen, links geht es solider aber kleingriffig zur Sache in den meist senkrechten Plattenklettereien.
Zonierung: Zone 2
(6 Routen zwischen 7- und 8+)
Bilder: Dürer Nebenfels
Kleiner, etwa 8 m hoher Felsriegel mit glattem Gestein und nicht übertrieben aber brauchbar gesicherten Routen.
Zonierung: Zone 2
(14 Routen zwischen 6+ und 10-)
Bilder: Holzhauswand
10 m hoch und vor allem im linken unteren Teil ganz nett überhängend, in Verbindung mit der nahegelegenen Riffwand kann man auch an dieser Wand vorbeischauen die ansonsten sicher nur von lokaler Bedeutung ist.
Zonierung: Zone 2
(3 Routen zwischen 6+ und 8)
Bilder: Riffwand
Bis zu 12 m hohe, verwinkelte, kleine Felsgruppe mit solidem, oft überhängendem Gestein. Die Routen haben meist einen boulderartigen Charakter und sind gut gesichert.
Zonierung: Zone 2
(14 Routen zwischen 6+ und 9+/10-)
Bilder: Z-Bau
In direkter Nachbarschaft zum Z-Bau befindet sich dieser kompakte und ziemlich überhängende 7 m hohe Felsturm.
Zonierung: Zone 2
(2 Routen zwischen 9- und 9/9+)
Bilder: Obi Sektion
12 m hoher, massiger, oben leicht überhängender Felsturm mit solidem Gestein, teils etwas verwachsen.
Zonierung: Zone 2
(6 Routen zwischen 2 und 9)
Bilder: Affalterthaler Turm
Knapp neben dem Affalterthaler Turm befindet sich diese etwa 12 m hohe, gut griffige Wand. Auch hier ist der Fels etwas staubig und verwachsen doch die Routen sind trotzdem ganz nett.
Zonierung: Zone 2
(9 Routen zwischen 4+ und 7)
Bilder: Vogelherdwand
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