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Kletterführer • GuidebookFranken 1 (GEBRO Verlag) |
Bildmaterial: Stimmungsbilder am Adlerstein bei Engelhardsberg
Der Abschnitt der hier beschrieben wird umfasst den Teil des Wiesenttales der sich zwischen dem Zusammenfluss der Wiesent mit der Püttlach bei Behringersmühle befindet und erstreckt sich bis zu dem kleinen Weiler Doos. In dieser Ecke gibt es vor allem in Talnähe häufig etwas alpinere Gemäuer doch je weiter man in Richtung Doos vordringt und je höher am Hang sich die Felsen befinden, desto besser wird in der Regel die Felsqualität. Einige wahrhafte Schmuckstücke sind auch in dieser Ecke mit dabei und vom Schwierigkeitsgrad her ist auch hier die gesamte Bandbreite geboten. Freunde des Kanusports können sich bei Doos an der dortigen Verleihstation ein Kajak ausleihen und gemütlich die Wiesent hinunterschippern. Vor allem an schönen Wochenenden ist dies im Wiesenttal eine sehr beliebte Freizeitbeschäftigung und die vielen Kanufahrer machen den Kletterern beim Kampf um die wenigen Parkplätze an einigen Stellen gehörige Konkurrenz.
Steile etwa 15 m hohe Wand bei der nicht alles ganz fest ist. Eher leistenbetonte Kletterei, 1 Route ist clean zu klettern, Keile mitbringen.
Zonierung: Zone 2
(4 Routen zwischen 7+ und Projekt )
Bild: Wiesentturm
Mit bis zu 35 m Wandhöhe gehört diese Wand zu den ganz heiklen alpinen Gemäuern in Franken. Hierher sollte sich nur verirren, wer in splittrigem, teils großbrüchigem Gelände über ausreichend Erfahrung verfügt. Da auch die Absicherung nicht gerade als übertrieben bezeichnet werden kann sicher nur ein Abenteuer für Wenige. Die Kletterlinien sind aber durchaus interessant.
Zonierung: Zone 2
(5 Routen zwischen 7+ und 8-)
Bilder: Aschenbrenner Ged.-Wand
Schlanker 20 m hoher Felsturm mit guten Linien der aber ebenfalls nicht über bestes Gestein verfügt. Allerdings kein Vergleich mit der benachbarten Aschenbrenner Ged.- Wand.
Zonierung: Zone 2
(3 Routen zwischen 6 und 7-/7)
Bild: Walter Schell Ged.-Wand
Dass diese Wand sich etwas höher am Hang befindet macht sich erfreulicherweise sofort bei der Gesteinsqualität bemerkbar. Die ist zwar auch hier nicht perfekt aber bei Weitem besser als eine Etage tiefer und da an den bis zu 18 m hohen Felsen die Absicherung ebenfalls nur wenig zu wünschen übrig lässt durchaus ein lohnendes Ziel.
Zonierung: Zone 2
(13 Routen zwischen 5+ und 8-/8)
Bilder: Wiesentfels, linke Wand, rechte Wand links, rechts und ganz rechts
Hoch oben am Hang bei Moritz befindet sich das verwunschene 12 m hohe Felsmassiv der Räuberburg. Bester, kleingriffiger Fels und eine zumeist passable Absicherung sowie die direkte Nachbarschaft zum dortigen Zeltplatz machen aus der Wand ein beliebtes Ziel. Die ein oder andere Route ist deshalb bereits ziemlich abgegriffen.
Zonierung: Zone 3/2/1
(18 Routen zwischen 5 und 8)
Bilder: Räuberburg
25 m ragt dieser mächtige Felsturm empor und ist weithin sichtbares Ziel wenn man sich der kleinen Ortschaft Moritz nähert. Durch die sehr kompakten und kleingriffigen Wandfluchten führen einige senkrechte bis leicht überhängende erstklassige Routen zum Gipfel. In letzter Zeit gab es hier mächtig Ärger und die Wand stand kurz vor einer Sperrung. Neue Regeln, die strikt eingehalten werden sollten, sind wohl die letzte Chance, dass Klettern hier auch weiterhin möglich sein wird.
Regelung: Wandfuß nicht verlassen (die Wiese ist keine Option! Privatgrund!), Zugangsweg strikt einhalten, keine Hunde, nur noch maximal 3 Seilschaften gleichzeitig am Fels.
Zonierung: Zone 2/1
(14 Routen zwischen 6+ und 10-)
Bild: Moritzer Turm
Mit 8 m auch für Franken kurz, dazu noch glatt und überhängend, so präsentiert sich diese kleine Wand.
Zonierung: Zone 2
(2 Routen zwischen 9 und 10-)
Bild: Stille Aussicht
Gleich neben der Stillen Aussicht findet man diese langgestreckte, stark überhängende aber ebenfalls nur etwa 8 m hohe kleine Wand. Es gibt allerdings eine ansteigende Traverse die doch einige Klettermeter bieten kann, die Routen hier sind ebenfalls eher kleingriffig.
Zonierung: Zone 3
(4 Routen zwischen 8+/9- und 9+/10-)
Bild: Rhinozeros
14 m hoch und kleingriffige senkrechte Wandkletterei.
Zonierung: Zone 2
(2 Routen zwischen 7 und 8)
Bild: Schwesterwand
Mit 20 m ist diese Wand etwas höher doch die Griffgröße ist auch an dieser kompakten Wand eher minimal, dafür trifft man hier auf leicht überhängenden Fels.
Zonierung: Zone 2
(3 Routen zwischen 8+ und 9-)
Bild: Brüderwand
Obwohl die Wand nur etwa 15 m hoch ist wirkt sie doch ziemlich mächtig, auch hier findet man das gebietstypische eher glatte und kleingriffige Gestein was dazu führt, dass hier eher technisch anspruchsvolle Routen zu finden sind.
Zonierung: Zone 2
(2 Routen zwischen 8- und 9-/9)
Bild: Schlagerturm
15 m hoch, kompakter Fels und kleingriffige leistenbetonte, teils auch löchrige Kletterei. Auch diese kleine Wand hoch oben am Hang verfügt somit über die gebietstypischen Merkmale.
Zonierung: Zone 2
(2 Routen zwischen 8+ und 9+)
Bild: Scheibe
Überhängende 10 m hohe kleine Wand mit löchrigem, aber kleingriffigem, kompaktem Fels auf der Hochfläche zwischen Wölm und Engelhardsberg im dichten Wald gelegen. Ziemlich mit Flechten bedeckte Wand.
Zonierung: Zone 2
(4 Routen zwischen 8+/9- und 9-/9)
Bild: Leygoffstein
Kleine verwunschene Felsengruppe auf der Hochfläche bei Engelhardsberg die Ihren Namen von der dortigen Durchgangshöhle hat. Es gibt hier 2 Hauptsektoren, der linke mit 15 m Höhe hat die deutlich schwereren Routen aufzuweisen während am rechten etwas verwachsenen 12 m hohen Sektor eher die Genusskletterer auf ihre Kosten kommen. Am vorgelagerten 10 m hohen Nebenfels findet sich die härteste Route des Gebiets.
Zonierung: Zone 2
(10 Routen zwischen 3 und 7+)
Bilder: Quackenschloss die namensgebende Grotte (Bild 1), linker Sektor (Bild 2), rechter Sektor Bild 3) und Nebenfels (Bild 4)
Auch diese Felsengruppe befindet sich auf der Hochfläche nahe Engelhardsberg. Bestes löchriges Gestein, viele eher einfache Routen und Wandhöhen bis 15 m machen die Felsen zu einem beliebten Ziel. Außerdem wurde die Wand 2022 komplett saniert und viele Routen haben jetzt deutlich mehr Haken als früher. Es gibt hier aber trotzdem noch einige Sanduhrschlingen und man sollte besser Schlingen als Ersatz mit sich führen, denn wie immer, so ist es auch an dieser Wand unangebracht, in die fix angebrachten Schlingen unbegrenztes Vertrauen zu setzen. Da es in der Vergangenheit immer mal wieder Ärger mit der örtlichen Bevölkerung gab, zumeist wegen unangemessen parkender Fahrzeuge, ergeht auch an dieser Stelle die dringende Bitte, keinesfalls mit dem Auto bis ganz nach hinten zu fahren. Außerhalb Engelhardsberg, beim Adlerstein, gibt es einen Wanderparkplatz. Von dort ist der Weg zwar etwas weiter, aber dafür gibt es keinen Ärger. Leider wurden in der Vergangenheit auch immer mal wieder Haken an der Wand umgeschlagen.
Zonierung: Zone 2
(50 Routen zwischen 3 und 8)
Bilder: Kammer Sektor 1, Sektor 2 und Sektor 3
Plattige 10 m hohe Wand, nur in Verbindung mit dem Frankenzirkus wirklich lohnend.
Zonierung: Zone 2
(3 Routen zwischen 7-/7 und 7+)
Bild: Bohrinsel
Bis zu 15 m hoch, gut gesichert mit passablem Gestein bei dem allerdings auf den ein oder anderen lockeren Block geachtet werden muss, so lautet die Kurzcharakterisierung dieser Wand.
Zonierung: Zone 2
(11 Routen zwischen 4+ und 8+/9-)
Bilder: Frankenzirkus linker und rechter Wandbereich
Mächtige bis zu 20 m hohe Wandflucht mit nicht immer ganz zuverlässiger Gesteinsqualität. Etwas alpiner Charakter mit ordentlich gesicherten Routen.
Zonierung: Zone 3
(12 Routen zwischen 6-/6 und 8+)
Bilder: Höhlenstein
Mehrere bis zu 18 m hohe Wände gehören zu dieser vorwiegend senkrechten, teilweise auch etwas überhängenden Felsgruppe. Die Routen sind in der Regel gut gesichert und es gibt hier gute Linien zu entdecken. Vieles ist häufig lange nass und der Fels ist dadurch oft staubig, durch die schattige Lage gut geeignet für lange trockene Hochsommerphasen.
Zonierung: Zone 2
(27 Routen zwischen 5+ und 9/9+)
Bilder: Affentheater oben links, ganz oben und rechts
12 m hoher Turm mit ordentlicher Felsqualität aber eher lückenhafter Absicherung und einem mühsamen Zustieg, wenig besucht. Nach erfolgter Sanierung jetzt etwas besser abgesichert.
Zonierung: Zone 2
(7 Routen zwischen 2 und 7+)
Bild: Schottertaler Turm
Mächtige etwa 23 m hohe Wand die man als ziemlich alpin einstufen muss. Hier ist weder alles fest noch entspricht die Absicherung modernem Sportkletterstandard, mittlerweile wurde die Wand allerdings saniert und alles sieht etwas freundlicher aus. Die Linien sind jedenfalls ganz interessant, in der Vergangenheit wenig besucht.
Zonierung: Zone 2
(8 Routen zwischen 5+ und 7+)
Bild: Schottertaler Wand
Kleingriffige Wandkletterei findet man auch an dieser bis zu 17 m hohen Wand, allerdings ist durch die wenigen Besuche der Fels oft ziemlich staubig, die Absicherung hier ist nicht übertrieben aber in Ordnung.
Zonierung: Zone 2
(6 Routen zwischen 7- und 8-)
Bilder: Karwendelturm links und rechts ums Eck
10 m hohe langgestreckte Wand die sich schräg den Hang emporzieht. Die Routen sind in der Regel gut gesichert und eignen sich auch aufgrund der Schwierigkeiten ganz gut für Einsteiger im Klettersport.
Zonierung: Zone 2
(9 Routen zwischen 6- und 8/8+)
Bild: Johnny Cash Wand
Der Name dieser kuriosen 15 m hohen Felsgestalt durch die der Wanderweg direkt hindurchführt kommt nicht von ungefähr. Tatsächlich hat man den Eindruck eine Kirche zu betreten wenn man dieses seltene an mehreren Stellen offene Höhlengebilde betritt. Einige interessante, allerdings meist nur sehr lückenhaft abgesicherte, oft schwere Routen gibt es hier zu entdecken.
Naturschutz: Fledermaussperre 1.10-31.03.
Zonierung: Zone 2
(18 Routen zwischen 5 und 9)
Bilder: Kathedrale von oben, Innenraum und untere Wand
Mehrere bis zu 20 m hohe Wände gehören zu dieser Felsgruppe. Die Wandneigung reicht von senkrecht bis mächtig überhängend, die Absicherung hier ist gut und die zahlreichen interessanten Routen bieten für jede Könnensstufe etwas. Häufig trifft man hier auf flache eher runde Löcher die meist deutlich besser aussehen als sie tatsächlich sind, beliebte Wand und deshalb teils schon ziemlich abgegriffener Fels.
Zonierung: Zone 2
(35 Routen zwischen 6 und 11-/11)
Bilder: Kalte Wand Hauptwand linker und rechter Wandbereich
Zweigeteilte Wand, die untere 25 m hohe Wand hat trotz vorhandener Überhänge einen eher plattigen, löchrigen und kleingriffigen Charakter aufzuweisen. In der oberen mächtig überhängenden Grotte gibt es mit "Trinity" eine Route im oberen Schwierigkeitslevel zu entdecken.
Zonierung: Zone 2
(6 Routen zwischen 7 und 10+)
Bilder: Magdalenenwand untere und obere Wand
Der 12 m hohe untere Wandbereich (Sockel) hat nur mäßiges Gestein zu bieten, der obere 20 m hohe Gipfelaufbau der über einen gesonderten Zugang von der Seite her erreicht wird ist zwar etwas fester, doch auch hier muss man von alpinem Ambiente sprechen.
Naturschutz: Während der Brutzeit ist die Wand aus Vogelschutzgründen vom 01.02. bis zum 31.07. gesperrt.
Zonierung: Zone 2
(10 Routen zwischen 5 und 10-)
Bilder: Gelber Turm unten und oben
Zweigeteilte Wand, an der linken 14 m hohen und leicht überhängenden Wand findet man gute eher ausdauernde Lochklettereien, an der rechten 8 m hohen leicht geneigten Wand findet man eher einfachere Routen die sich gut für Kletterneulinge eignen.
Zonierung: Zone 2
(10 Routen zwischen 3 und 8-/8)
Bilder: Wintergarten linke und rechte Wand
Eines der mächtigsten Massive in Franken, gut 40 m ragt dieser gewaltige Felsklotz in den Himmel. Es gibt hier in tollem löchrigem Gestein einige erstklassige Routen zu entdecken. Die Absicherung ist leider nicht immer wirklich gut, dies gilt wie so oft vor allem für die etwas einfacheren Routen.
Naturschutz: Während der Brutzeit ist die Wand aus Vogelschutzgründen vom 01.02. bis zum 31.07. gesperrt.
Zonierung: Zone 2
(24 Routen zwischen 5 und 10+)
Bild: Wolkensteiner Wand
Auch an dieser mit 23 m zwar deutlich niedrigeren Wand in direkter Nachbarschaft zur Wolkensteiner Wand findet man viele gute Routen. Das Gestein hier ist deutlich kleingriffiger und ab und an durchaus auch etwas splittrig, die Absicherung dagegen ist ganz gut was aber sicherlich auch dem Umstand geschuldet ist, dass man hier eigentlich nicht anzutreten braucht wenn man nicht mindestens den 9. Grad beherrscht. Lediglich der namensgebende "Schiefe Tod" bildet hier eine Ausnahme und kann auch von etwas gemäßigteren Zeitgenossen geklettert werden.
Zonierung: Zone 2
(16 Routen zwischen 7- und 11/11+)
Bilder: Schiefer Tod
Klassisches Gebiet und auch für Nichtkletterer ist das Naturdenkmal "Versturzhöhle Riesenburg" ein beliebtes Ziel. Die Absicherung an dieser, je nach Sektor bis zu 20 m hohen Wand ist eher klassischen Natur, mit anderen Worten die Wand kann man nicht als überversichert bezeichnen. Die Linien sind teils trotzdem ganz interessant.
Zonierung: Zone 2
(14 Routen zwischen 5 und 10+)
Bilder: Riesenburg Talseite und Bereich Höhle
Klassisches bis zu 15 m hohes Massiv welches so gut wie nie besucht wird.
Zonierung: Zone 2
(3 Routen zwischen 6 und 7-)
Bild: Obere Riesenburgwand rechts
Die Wand gehört mit 35 m Höhe wahrlich nicht zu den Kleinsten, doch das reichlich vorhandene Grünzeug vor allem im unteren Wandbereich lässt nur bedingt Kletterfreude aufkommen. Die spärlich vorhandenen Haken sind jedenfalls im Gemüsegarten kaum auszumachen. Der obere Wandbereich sieht, was den Fels angeht, deutlich erfreulicher aus.
Zonierung: Zone 2
(6 Routen zwischen 6- und 6+)
Bild: Altherrenwand
25 m hoch, und interessante Linien. Der Moosige Turm ist leider vor allem im unteren Wandbereich nicht gerade mit dem besten Gestein gesegnet, die Grünbauer Gedenk Wand hat hier deutliche Vorteile zu bieten.
Zonierung: Zone 2
(14 Routen zwischen 3+ und 10-)
Bilder: Moosiger Turm und Grünbauer Ged.-Wand
Mächtige, doch ziemlich alpine 30 m hohe Wand. In der Wand findet sich dank der wenigen Besuche eine Menge Staub und Grünzeug. Im linken Wandbereich (siehe Bild) befindet sich ein imposanter Überhang.
Naturschutz: Während der Brutzeit ist die Wand aus Vogelschutzgründen vom 01.02. bis zum 31.07. gesperrt.
Zonierung: Zone 2
(3 Routen zwischen 6- und 9)
Bild: Untere Dohlenwand
Mit bis zu 15 m Wandhöhe kann man an dem löchrigen Fels einige gute Routen klettern. Vor allem im rechten unteren Wandbereich ist das ansonsten gute Gestein auch etwas mehlig, weiter Zugang.
Zonierung: Zone 2
(8 Routen zwischen 6+ und 9+)
Bilder: Obere Dohlenwand, links und rechts
26 m hoch, gutes Gestein, teils lückenhafte Absicherung aber interessante Routen. Auf diesen Nenner kann man die Eigenschaften dieser beliebten Wand bringen. Die 5 Routen ganz links sind in Zone 1 (Kletterverbot).
Zonierung: Zone 1/3
(28 Routen zwischen 5 und 9-)
Bilder: Schottersmühler Wand in der Mitte und rechts
Gute, aber zugleich auch anspruchsvolle alpine Linien findet man an dieser wenig besuchten 17 m hohen Wand.
Zonierung: Zone 3/2/1
(9 Routen zwischen 4+ und 7+)
Bild: Abendleite
Bis zu 35 m hoch, in den meisten Bereichen solider Fels und gute oft einfachere Linien machen aus dieser mächtigen Wand ein beliebtes Ziel. Nachdem es hier mittlerweile auch einige sehr gut abgesicherte einfache Routen gibt kommen vor allem auch Anfänger in dieser Sportart an der Wand voll auf ihre Kosten.
Zonierung: Zone 3/1
(39 Routen zwischen 3 und 9-)
Bilder: Jubiläumswand Sektor 2 und Sektor 4
Vom kurzen 8 m langen mächtigen Überhang, über 12 m lange Platten bis zum eher alpinen Unterfangen an der 22 m hohem Hauptwand ist hier alles geboten. In jüngster Zeit wurde die Hauptwand noch mit einer ganzen Anzahl einfacherer Routen bereichert.
Zonierung: Zone 3/1
(37 Routen zwischen 4+ und 9)
Bilder: Morgenleite links in der Mitte und rechte Hauptwand
Lange Zeit völlig in Vergessenheit geratene 15 m hohe Wand, mittlerweile komplett saniert und mit zusätzlichen Routen versehen, passabel gesichert und ganz nette Linien.
Zonierung: Zone 3/1
(9 Routen zwischen 5 und 7-)
Bild: Mittagsleite
13 m hoher Felsturm, sehr löchrige Routen die aber nicht mit bester Felsqualität aufwarten können.
Zonierung: Zone 3
(8 Routen zwischen 3 und 6+)
Bilder: Altersheim
Mächtige 18 m hohe Grotte mit einem wahren Chaos an Versturzblöcken im linken Wandbereich. Vor allem hier im linken Wandbereich gibt es einige mächtig überhängende und empfehlenswerte Routen zu entdecken.
Zonierung: Zone 1/3/1
(11 Routen zwischen 6 und 10)
Bild: Galawand
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